Schulen Ehrendingen

Schulreise der 6a

Reisebericht

Am 20.6.2017 fuhren wir mit dem Bus nach Baden und danach mit dem Zug nach Rupperswil. In Brugg kam Frau Greutert mit Chitto dazu. 

Als wir in Rupperswil ankamen, war es richtig heiss. Nach einem kurzen Marsch, erreichten wir eine Brücke. Dort warfen wir unsere Holzpost in die Aare. Diese haben wir am Tag zuvor gebaut. Wir schrieben einen Text, laminierten ihn und nagelten ihn auf ein Hölzchen. Dieses Hölzchen bemalten wir dann noch mit wasserfesten Filzstiften. Noch am selben Tag erhielt Herr Haldimann eine E-Mail. Zwei der Hölzchen, nämlich die von Mateus und Adrian, wurden etwa einen Kilometer unterhalb des Kraftwerkes von Rupperswil gefunden. Also hatten diese Hölzchen schon eine ein Kilometer lange Reise hinter sich. Nicolas’ Hölzchen trafen wir später wieder an.

Unterwegs protokollierten wir die Tiere und Pflanzen die wir sahen. Diese Aufgabe erledigten wir in vierer- oder fünfer Gruppen. Unsere Gruppe bestand aus Enya, Jasmin, Mateus und Nicolas. Wer am meisten Tiere und Pflanzen aufgeschrieben hat, gewinnt noch einen kleinen Preis.

Nach einer langen Wanderung und einigen Pausen, erreichten wir unseren Rastplatz. Dieser war sehr versteckt, wir mussten einen schmalen Waldweg entlang laufen und dann sogar noch durchs Wasser waten. Das Wasser war erfrischend kalt. Wir gelangten auf eine kleine Insel. Die Insel bestand aus Steinen und man erkannte, dass sie regelmässig unter Wasser stand, weil alle Wurzeln eines Baumes zum Vorschein kamen und ein kleiner Bach führt durch die kleine Insel.

Auf der Insel teilten wir uns in zwei Gruppen auf,  eine Gruppe sollte einen Steinturm bauen und die anderen sollten den Bach verbreitern. Jede Gruppe machte ihr eigenes Feuer.

Wir durften ins Wasser stehen aber nicht tauchen und schwimmen. Wir entdeckten drei grosse Bachforellen und auch kleinere Fische. Michael und Gian versuchten, die Forellen zu fangen und sie wollten sie braten, aber es gelang ihnen nicht, die Fische mit ihren spitzen Ästen zu treffen. Die Steingruppe baute einen Turm, der aussah wie eine Schildkröte. Der Bachgruppe gelang es, den Bach zu verbreiten. Am Schluss durften wir noch in das Wasser liegen und das machten wir mit Kleidern. Manche liessen sich rückwärts ins Wasser fallen.

Als alle mit essen fertig waren und ihre Aufgaben erledigt hatten, mussten wir den Rücktritt antreten. Als wir durchs Wasser wateten, kam uns ein grosser, knurrender Hund entgegen. Sofort rannten alle zur Insel zurück. Als die Besitzerin den Hund hielt, konnten wir auf die andere Seite waten.

Auf dem Rückweg gerieten wir in eine kleine Wassernot. Es hatte fast niemand mehr Wasser und es gab weit und breit keinen Brunnen zu sehen. Als wir dann am Bahnhof Brugg ankamen, bekamen wir ein Wasserglace und teilten uns ein paar Wasserflaschen.

In Brugg verabschiedeten wir Frau Greutert und Chitto und fuhren mit dem Zug und Bus nach Hause. 

Die Reise von Rupperswil nach Brugg war lustig, aber bei dieser Hitze war es sehr anstrengend.

Impressionen



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