Schulen Ehrendingen

Schulreise der 6a

Zum Rheinfall, ...

... über schwindelerregende Pfade ...

... und zurück in die Heimat!

 

Die Schulreise in fünf Berichten

 

I - Reise zum Rheinfall

Wir haben Geld gesammelt, beispielsweise mit Gartenarbeit bei den Nachbarn, mit Kuchen verkaufen, mit Auto waschen ... 

Zum Schluss kamen wir auf ca. 1500 Fr.

Auf unserer Klassenfahrt wurden wir vom Mannie, das ist die Tochter von Herr Graf, und Sandra begleitet. Beide studieren um Lehrerinnen zu werden.

 Wir haben uns um 7:45 in der Schule getroffen und sind von dort mit dem Bus nach Baden Bahnhof gefahren. Von dort aus sind wir weiter mit dem Zug nach Marthalen gefahren. Von dem  Bahnhof haben wir den nächsten  Bus genommen der uns nach Rheinau fast bis zum Boot brachte. Den restlichen Teil sind wir noch gelaufen. Das Boot hatte Sitzplätze für 40 Personen. Wir sind  eine Stunde flussaufwärts gefahren, den sogenannten rheinischen Amazonas. Wir kamen an vier Staumauern vorbei dort mussten wir alle kurz aussteigen. Das Boot wurde auf einen Wagen geladen und über Schienen transportiert. Zum Schluss sind wir zum Rheinfall heran gefahren und wurden nass gespritzt von dem Wasser das aufgestäubt wurde. Anschliessend wurden wir abgeladen.

Von Michelle, Hannna und Selma

 

II - Reise zum Rheinfall

Für die Schulreise haben wir viel Geld gesammelt. Wir haben alle irgendetwas gemacht, wie: Muffins verkaufen, Hundesitting,  Babysitting, Gartenarbeit und Hausarbeit. Wir haben alle einen Beitrag beigesteuert. Danach haben wir das Geld zusammengerechnet und ausgerechnet, was wir mit dem Beitrag machen könnten. Wir haben abgestimmt zwischen Seilpark, Skillspark, Conniland usw. Wir haben uns auf Seilpark geeinigt und haben beschlossen, am Abend in der Schule zu übernachten. Wir haben dann das ganze Programm beschlossen, also was wir wann machen werden.

Als Begleitpersonen haben wir Mannie, die Tochter vom Herr Graf und ihre Kollegin Sandra. Beide studieren Lehrerin.

Am Morgen sind wir hier in die Schule gegangen und haben die Übernachtungssachen abgelegt. Mit dem Bus sind wir nach Baden zum Bahnhof gefahren, weiter mit der Bahn bis Marthalen. Von da wieder mit dem Bus, bis nach Rheinau. Und dann gingen wir dort ins Boot.

Mit dem Boot sind wir auf dem Fluss gefahren, so ca. 1h. Es war schönes Wetter und eine schöne Aussicht. Fünf Minuten später mussten wir aussteigen und das Boot wurde beim Kraftwerk Rheinau hoch gefahren. Danach konnten wir weiter fahren. Da es links und rechts nur grün war nennt man den Fluss auch Amazonas der Schweiz. Beim Rheinfall ist das Boot ganz nah an den Wasserfall herangefahren. Wir waren alle ein bisschen nass. Es hat uns sehr viel Spass gemacht.

Von Selina, Lavinia, Angelina

 

III - Wanderung am Rheinfall

Wir haben gerade erfahren, dass wir eine kurze 15 Minuten Wanderung um den Rheinfall herum machen müssen. Also sind wir losgelaufen, auf dem Weg haben wir noch viele schöne Fotos gemacht. Als wir dort waren hat uns Herr Graf fünf Franken gegeben, danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und haben abgemacht was wir in dieser Stunde machen wollen und wie wir unser Geld ausgeben wollen. Ein paar haben es für ein Glace oder für ein Souvenir ausgegeben. Dann war die Stunde auch schon vorbei und wir mussten zu unserem Treffpunkt laufen.

Darauf gingen wir hoch zum Seilpark, der auf einem kleinen Berg lag. Dort hat man uns erzählt was man beachten muss und was die Regeln sind.

 

IV - Im Seilpark

Wanderung auf die andere Seite des Rheinfalles: Als wir zu früh ankamen für die Mittagspause, beschlossen wir über die Eisenbahnbrücke zum dem Schloss am Rheinfall zu wandern. Dort bekam jeder 5 CHF ,,Taschengeld“ und so konnten wir uns ein Eis kaufen. Es war eine schöne Aussicht von der Eisenbahnbrücke.

Technik der Kletterausrüstung: Das ,,Kletter-Gstältli“ hat 2 Karabinerhaken die nicht gleichzeitig offen sein können.

Der eine Karabiner ist permanent geschlossen bis man den offenen Karabiner an das Seil hängt und ihn gegen einen ,,Tweezle“ drückt, dann ist der Offene geschlossen und der Geschlossene offen damit man ihn ans nächste Seil machen kann und ihn dann zu schliessen damit immer ein Karabiner, immer fest geschlossen ist.

Seil-Park Stationen: Es hat 17 verschiedene Parcours die in Schwierigkeitsstufen eingeteilt sind: Grün(Anfänger), Blau(Einfach), Orange(Mittel), Rot(Fortgeschritten) und Schwarz ist Schwer. Der Expedition Down hat 2 Abseilstellen beziehungsweise Freie Fälle. Der Eine davon ist der auf den Fotos zu sehen, wo man in 20 m Höhe auf dem Balken nach vorne läuft um sich dann fallen zu lassen. Von uns sind drei Leute runter gesprungen.

 

V - Zurück in Ehrendingen

Es gab 25 feine Pizzen von Dieci, für jede Person eine, das war eindeutig zu viel für uns. Zu den Pizzen gab es noch Salate und Getränke.

Die Übernachtung hat allen sehr viel Spass gemacht, denn die einen haben Flaschendrehen gespielt und andere haben Wahrheit, Risiko oder Pflicht gespielt. Die meisten von uns haben aber auch noch einige Stunden geschlafen.

Zum Zmorge hat es in der Heimat eine grosse, leckere Überraschung gegeben, wir wurden verwöhnt an weiss gedeckten und dekorierten Tischen mit kunstvoll gefalteten Stoffservietten, es gab Schoggi-Mélange, Zopf, Rührei mit Speck, Birchermüesli, Käse, Aufschnitt, dekorativ geschnittene Ananas und Melonen – alles frisch zubereitet vom Spitzenkoch Tim Munz persönlich. Wir machten grossen Augen und einige fragten leise: „Können wir DAS auch bezahlen?“ Wir konnten!, denn Herr Munz schenkte uns den ganzen schönen Luxus, wir mussten nur den Preis für ein kleines, einfaches Frühstück bezahlen.

Nach dem Frühstück haben wir auf dem Roten Platz noch ein bisschen gespielt zuerst Fussball dann Schittli-Um und bevor wir nach Hause gegangen sind, haben ein paar Kinder noch 15-14 gespielt.

14. Juni 2018

 

Heimat

 

 
Ein ganz grosses Dankeschön richten wir an Herrn Munz und Frau Rychener, das Zmorge in der Heimat wird uns unvergesslich bleiben!



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