Am Dienstagmorgen wurden wir um 7:30 geweckt. Um 8 gingen wir dann nach unten in den Esssaal und assen Frühstück. Herr Graf teilte uns mit was wir einpacken mussten. Wir hatten eine halbe Stunde Zeit bevor wir uns draussen treffen mussten. Als alle da waren liefen wir Richtung Rheinfall los. Auf dem Weg ging Herr Graf das Mittagessen einkaufen. Wir kamen zum Rheinfall und alle machten Selfies, Fotos und Videos. Wir gingen zum Schiff, doch Herr Graf war noch nicht zurückgekommen.
Wir gingen ohne ihn ins Schiff. Das Schiff wackelte hin und her. Wir sahen viele Fische. Das Boot fuhr sehr nahe an den Fall heran und es spritzte Wasser. Das Schiff parkierte an den Felsen heran und wir mussten aussteigen. Wir stiegen die steile Treppe hinauf um Fotos zu machen. Oben gab es eine kleine Plattform die sehr eng war. Ein wenig später gingen wir mit dem Schiff zurück, das Schiff fuhr an den Rheinfall ran und liess sich mit der Strömung wegtreiben. Herr Graf wartete am Ufer auf uns. Als wir sichergestellt haben, dass alle da sind, sind wir Richtung Seilpark gelaufen. Der Seilpark war in einem Wald auf einem Hügel und darum mussten wir bergauf laufen. Als wir den Seilpark erreichten liefen wir aber weiter nach oben zu einer Grillstelle. Die Grillstelle war aber schon besetzt, weshalb wir selber eine Feuerstelle bauten. Zuerst bekamen wir Gurken und Karotten. Wir brieten alle eine Wurst und Mais über dem Feuer. Als alle fertig gegessen hatten, mussten wir uns beeilen, weil wir pünktlich dort sein mussten. Als erstes bekamen wir ein Klettergestell mit Karabinern dran und einer sehr guten Sicherung. Sie haben uns gezeigt wie man sich sichern muss, danach mussten wir noch einen Übungsprobelauf bestehen. Anschliessend durften wir losklettern. Es gab viele kleine aber auch grosse Strecken. Die 460m lange Seilbahn war ein riesiger Adrenalinkick. Um 4 Uhr mussten wir wieder zu Herr Graf und Frau Müller zurückkehren. Wir machten uns auf den Heimweg. Als wir wieder in der Jugendherberge waren hatten wir noch ein wenig Zeit für uns, bevor wir zum Abendessen gingen. Zum Abendessen gab es Hamburger. Das Abendprogramm war draussen auf dem Gelände. Es gab zwei Mannschaften die sich gegenseitig mit Zeitungs-Schwertern berühren mussten, dann war man «tot». Wenn der König der gegnerischen Mannschaft getroffen wurde, hatte man gewonnen. Nach dem Abendprogramm hatte man nochmals ein bisschen Zeit für sich um sich zu unterhalten, duschen und sich bettfertig zu machen. Dann kam Herr Graf um unsere Handys einzuziehen und wir mussten ruhig sein.